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Humanismus, Ökologie nur vereinbar mit christlicher Spiritualität?

  • 5 Sep 2024
  • Daniela Truisi

Humanismus, Ökologie nur vereinbar mit christlicher Spiritualität?

Einsichten über Spaltung und die Bedeutung von christlicher Spiritualität in einer von Materialismus geprägten Welt. Lösungen für die Zukunft?

 

In einer Welt, die zunehmend von Materialismus und Individualismus beherrscht wird, ruft Andreas Peter Geng zu einem Umdenken auf. In seinem Gastbeitrag auf www.danielatruisi.de beleuchtet er, wie Humanismus, Ökologie und Spiritualität nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch unser persönliches Wohlbefinden tiefgreifend verbessern können.

Nur auf Grundlage der Liebe, Güte und der Einsicht, dass wir in einer globalisierten Welt mehr denn je gemeinsame Werte entwickeln dürfen und dennoch als Menschen Individuen bleiben, wird die Probleme unserer Zeit für die Zukunft lösen.

Die Spaltung in linke und rechte Lager, hauptsächlich in Mitteleuropa, ist das Werk von unterbewussten Kräften und geistigen Widersacherkräften. Viele Menschen sind deprimiert und wütend. Sie projizieren, unterstützt von den bezahlten Medien, ihre Probleme auf ein Feindbild im Außen. Diese Strategie ist seit dem Römischen Reich beliebt und funktioniert, um große Menschenmassen zu manipulieren und ruhig zu halten. Georg Wilhelm Friedrich Hegel hat das Phänomen bereits genau beschrieben. Die Methoden der Manipulation der Massenpsychologie wurden perfide verfeinert und mit modernen Kommunikationsmitteln wie dem Handy ganz subtil jedem von uns – auch Ihnen und mir, liebe Leserin, lieber Leser – untergeschoben.  Das verrückte und satanische an dieser manipulativen Psychologie ist, dass jeder “normale” Mensch glaubt, sie zu durchschauen und es nie mich betrifft, sondern nur die anderen. Empfinden Sie das auch so?
Hier sollten alle Alarmglocken und die Kirchenglocken gemeinsam läuten und das eigene Hinterfragen mit dem eigenen Denken beginnen. Vielleicht sind die folgenden Zeilen ein liebevoller Anstoß, Ignoranz, Dogmatismus und Ideologien zu überwinden?  Die gute Nachricht vorweg: Es braucht niemanden anderen, um Frieden in ihrer Welt zu finden. Und das nicht nur in der Weltpolitik, sondern ganz besonders auch in ihrer Umgebung: Partnerschaft, Familie, Freunde, Arbeitsplatz, Gemeinde.


Doch zunächst ein paar Grundlagen, da wir manchmal dazu neigen Worte zu benutzen und deren Bedeutung oder Sinn ein wenig zu vernachlässigen:

Humanismus – Mehr als nur eine Philosophie

Humanismus ist eine philosophische und ethische Stellungnahme, die den Wert, die Freiheit und die Unabhängigkeit des Einzelnen betont. Es ist eine Ausrichtung, die die Bedeutung des menschlichen Wohlergehens, der Vernunft und der Autonomie hervorhebt und als Leitfaden für moralische und ethische Entscheidungen dient. Der Humanismus hat seine Wurzeln in der Renaissance, als Denker begannen, das Individuum und die menschliche Erfahrung in den Mittelpunkt ihres Denkens und ihrer Kunst zu stellen.

In einem breiteren Sinne hebt der Humanismus die Wichtigkeit der menschlichen Kultur, der Kunst und der Bildung hervor, als Mittel zur Verbesserung des menschlichen Lebens und der Gesellschaft. Er lehnt oft übernatürliche Erklärungen des Universums ab und stützt sich stattdessen auf wissenschaftliche und rationale Erklärungen.

Humanismus fördert die Entwicklung der persönlichen Autonomie, die Suche nach Wissen und Wahrheit und die Notwendigkeit, Ethik auf Grundlage menschlicher Werte wie Fairness, Gerechtigkeit und Respekt zu schaffen.

Humanismus betrachtet den Menschen als Teil eines großen Ganzen. Andreas argumentiert, dass wir alle „Blutsbrüder und Schwestern“ sind, eine Vorstellung, die uns dazu anregt, über oberflächliche Unterschiede hinauszusehen. Diese Verbundenheit mit anderen fördert ein Umfeld der Unterstützung und des Mitgefühls, das in der heutigen, oft isolierten Gesellschaft dringend benötigt wird. 

Ökologie – Unser Planet, unser Zuhause

Ökologie ist die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den Beziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt sowie den Wechselwirkungen der verschiedenen Organismen untereinander beschäftigt. Der Begriff stammt aus dem Griechischen „oikos“, was „Haus“ oder „Wohnort“ bedeutet, und „logos“, was „Wissenschaft“ bedeutet. Ökologie erforscht, wie Organismen sich an ihre Umwelt anpassen, wie sie diese beeinflussen und von ihr beeinflusst werden.

Die Ökologie umfasst viele Ebenen, von individuellen Organismen, über Populationen und Gemeinschaften von unterschiedlichen Spezies, bis zu Ökosystemen, die sowohl die Organismen als auch ihre physische Umgebung einschließen. Die Studien reichen von mikroskopischen ökologischen Prozessen hin zu globalen Ökosystemen und dem globalen biogeochemischen Kreislauf.

Hauptziele der Ökologie sind das Verständnis der vielfältigen Interaktionen, die die Verteilung und Häufigkeit von Organismen bestimmen, sowie die Auswirkungen dieser Interaktionen auf die Umwelt. Diese Erkenntnisse sind besonders wichtig für die Erhaltung der Biodiversität und für das Management natürlicher Ressourcen, insbesondere in Zeiten des globalen Wandels.

Die Ökologie ist nicht nur ein wissenschaftliches Feld, sondern eine dringende Notwendigkeit. Andreas betont, dass die Erde mehr ist als nur ein Lebensraum; sie ist ein heiliger Ort, ja sogar ein eigenes Geistwesen, das unsere spirituelle Entwicklung fördert. Durch bewussteren Umgang mit natürlichen Ressourcen und einem respektvollen Verhältnis zur Natur können wir nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch eine tiefere Verbindung zu unserer eigenen Seele finden.

Herausforderungen und Lösungen bei der Umsetzung von Humanismus und ökologischen Praktiken:

Individualismus und soziale Entfremdung 
In einer individualistischen Gesellschaft fällt es schwer, das Bewusstsein für kollektive Verantwortung und gegenseitige Unterstützung zu stärken. Die Betonung auf individuellem Erfolg kann dazu führen, dass der Wert des Gemeinwohls und der sozialen Gerechtigkeit untergraben wird.


Kulturelle und ideologische Unterschiede
Unterschiedliche kulturelle und ideologische Hintergründe können die Annahme humanistischer Prinzipien erschweren. Menschen haben oft vorgefasste Meinungen und Widerstände gegenüber Ideen, die ihren eigenen Überzeugungen widersprechen.

Wirtschaftliche Interessen
Wirtschaftliche Interessen und das Streben nach Profit können oft im Widerspruch zu humanistischen Werten stehen. Unternehmen und Individuen könnten sich gegen Maßnahmen wehren, die kurzfristig finanzielle Einbußen bedeuten, auch wenn sie langfristig zum Wohl der Gesellschaft beitragen.

Lösungsansätze für Humanismus

Bildung, Aufklärung und Glaube
Investieren in Bildungsprogramme, die Werte wie Empathie, Respekt und soziale Verantwortung fördern. Schulen und Universitäten sollten Kurse anbieten, die auf die Bedeutung von Humanismus und ethischem Verhalten hinweisen und sich den Geisteswissenschaften wieder öffnen. Auch kommen wir nicht umhin, Kinder und Jugendlichen den Glauben an Mystik und Spiritualität zu lassen. Dies ist bei den meisten Kindern noch vollkommen natürlich angelegt und wird derzeit nur durch “erwachsenes Denken” und Wissenschaft ausgetrieben.

Förderung von Gemeinschaftsinitiativen
Unterstützung und aktive Mitwirkung bei Projekten und Programmen, die Menschen unterschiedlicher Hintergründe zusammenbringen und gemeinsame Ziele fördern. Dies kann durch lokale Gemeinschaftszentren oder über nationale und internationale Plattformen geschehen. Ansätze wie die Kulturoasen nach Steiner oder verbindende Projekte, wie sie beispielsweise von Prof. Dr. Gerald Hüther (Akademie für Potenzialentfaltung) initiiert wurden, sollten uns Vorbild sein und auf Gemeindeebene eigeninitiativ umgesetzt werden.

Gesetzgebung und Politik  
Der Gesetzgeber und die Politik müssen sich von diesem Thema verabschieden. Hier liegt das Kernproblem und damit auch die größte Herausforderung. Macht und Gier! Diese menschlichen Untugenden sind leider nie zu befriedigen und unersättlich. Ursprünglich sollten Politik, Verwaltung, Gesetzgebung und auch Ordnungsdienste dem Wohl der Menschen dienen und das Zusammenleben erleichtern. Verwaltung erforderte einst Kompetenz. Das ist völlig degeneriert und in unseren Köpfen mit den oben genannten psychologischen Mitteln als “ganz normal” abgespeichert worden. Und Andreas Peter Geng sagt hier ganz klar: Nein, wir benötigen keinen Vater Staat. Wir sind Gottes Geschöpfe und dienen nur uns selbst und der Schöpfung. Das war einmal die Würde. Die Herausforderung an dieser Stelle ist, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie überhaupt bis hierhergekommen sind, diesen wesentlichen Punkt erst einmal verinnerlichen müssen. Politik, Verwaltung, Gesetzgebung, Ordnungskräfte und Richter dienen uns, nicht umgekehrt. Das ist jedem gesunden Menschenverstand klar.

Da aber Menschen, die einmal die Macht an sich gerissen haben, diese nur ungern wieder abgeben, haben wir nur eine Chance: Eigenverantwortung gepaart mit Mut und Gleichgesinnten. Nicht mehr mitmachen, die Waffen niederlegen, Streit vermeiden, friedlich miteinander umgehen ist die einzige Revolution, die unsere Zukunft nicht weiter zerstört. 
Und da hatte Jesus Christus einfach recht, als er uns den einfachsten Waschzettel mit auf unsere Bewusstseinsreise gab: “Seid lieb zueinander und zu dir selbst!”

Humanistische Prinzipien entwickeln sich nur auf der Basis von Freiwilligkeit und einer freien, heilen Gesellschaft. Eine gesunde Familie, Vereinsleben und frühes soziales Engagement unterstützen und fördern die Empathie.  Unternehmen würden so für ihre sozialen und ökologischen Auswirkungen Verantwortung übernehmen.

Herausforderungen bei der Umsetzung ökologischer Praktiken

Übermäßige Technisierung und Ressourcenverbrauch
Die moderne Industrie und Landwirtschaft verbrauchen enorme Mengen natürlicher Ressourcen, was zu Umweltverschmutzung und -zerstörung führt. Dies steht oft im Widerspruch zu ökologischen Zielen.

Mangel an öffentlichem Bewusstsein
Viele Menschen sind sich der ökologischen Auswirkungen ihres Konsumverhaltens nicht bewusst. Ohne ein breites öffentliches Bewusstsein ist es schwierig, signifikante Veränderungen zu bewirken. Ein Teufelskreis aus Bequemlichkeit, Furcht und Unwissen, den es zu durchbrechen gilt.

Politische und wirtschaftliche Barrieren
Gesellschaftliche, humanitäre und wirklich ökologische Maßnahmen können durch politische Interessenkonflikte und den Einfluss von Großunternehmen, Lobbyisten, Großkapital behindert werden, die ihre etablierten Praktiken nicht ändern möchten.

Lösungen für Ökologie

Förderung nachhaltiger Technologien
Private Investition in Forschung und Entwicklung von Technologien, die umweltfreundlich sind und natürliche Ressourcen schonen. Beispiele hierfür sind alternative Energiequellen, nachhaltige Landwirtschaftsmethoden und schonende Wassernutzungssysteme.

Öffentliche Aufklärungskampagnen 
Durchführung von Kampagnen, die das Bewusstsein für christlich, spirituelle und ökologische Themen schärfen und die Bedeutung von wirklicher Nachhaltigkeit in den Vordergrund rücken. Diese sollten praktische Tipps für den Alltag beinhalten, um den ökologischen Fußabdruck bewusst werden lassen.

Stärkung der Freiwilligkeit statt Umweltgesetzgebung
Immer strengere Umweltgesetze zu erlassen, die die Unternehmen zu umweltgerechtem Verhalten verpflichten oder besser zwingen, ist kein Ansatz, der auf den freien Menschen wirkt und oft nur Unternehmen ruiniert.  Vernunft und Aufklärung führen sicher zum Ziel, zumal es in der Regel die Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihren Beschäftigten sind, die den Wohlstand einer Gesellschaft sichern, und nicht Politiker oder Gesetzgeber. Druck erzeugt Gegendruck. Daher sind sanfte Übergänge, Kompromisse und Konsensbildung viel eher gangbare Wege. Die Einführung von Anreizen für Unternehmen, die nachhaltige Lösungen umsetzen, und natürlich unser aller Konsumverhalten haben viel mehr Einfluss. Wenn wir generell nur das Billigste kaufen, können wir auch anfangen, “russisches Roulette” zu spielen. Wir sind heute in der Lage, Produkte langlebig, sinnvoll und ressourcenschonend zu gestalten. Vielleicht sollten wir uns die Philosophie der Firma Miele aus den Nachkriegsjahren noch einmal genauer anschauen und wieder aufleben lassen?

Durch die Kombination dieser Lösungsansätze in den Bereichen Humanismus und Ökologie können wir effektiv auf eine nachhaltigere und gerechtere Gesellschaft hinarbeiten.
Jeder von uns kann schon jetzt seinen Beitrag leisten.

Christliche Spiritualität – Die verlorene Dimension

Andreas kritisiert, dass die großen Religionen oft keine befriedigenden Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit bieten. Er sieht eine »Krise der Spiritualität«, die durch eine Rückbesinnung auf spirituelle Praktiken und eine individuelle Glaubensfindung überwunden werden kann. Spiritualität, so Andreas, bietet einen Weg, um über das Materielle hinaus Sinn und Erfüllung im Leben zu finden.

Herausforderungen bei der Wiederfindung der christlichen Spiritualität

1. Moderner Säkularismus und Relativismus: In einer zunehmend säkularisierten Welt, in der relative Wahrheiten oft absolute Werte ersetzen, fällt es vielen Menschen schwer, die absolute Wahrheit, die das Christentum vertritt, zu akzeptieren. Dies führt zu einer Abkehr von traditionellen christlichen Lehren und Praktiken.

2. Materialismus und Konsumkultur: Die heutige Gesellschaft ist stark von Materialismus und Konsum geprägt. Viele Menschen suchen ihr Glück und ihre Erfüllung in materiellen Besitztümern, was oft zu einer Vernachlässigung spiritueller Bedürfnisse und Werte führt.

3. Mangel an religiöser Bildung: Ein Rückgang der religiösen Bildung in Familien und Schulen hat dazu geführt, dass viele Menschen wenig über christliche Lehren wissen. Dieses Wissensdefizit erschwert es ihnen, die Relevanz der christlichen Spiritualität in ihrem Leben zu erkennen.

4. Glaubwürdigkeitsverlust der Institutionen: Skandale und Kontroversen, die einige christliche Institutionen erschüttert haben, haben das Vertrauen in die Kirche und ihre Führer untergraben. Dieser Vertrauensverlust erschwert es, Menschen für die christliche Spiritualität zu gewinnen.

Lösungsideen zur Überwindung dieser Herausforderungen

Integration von Spiritualität in den Alltag
Christliche Spiritualität sollte nicht nur auf kirchliche Aktivitäten beschränkt sein, sondern als integraler Bestandteil des täglichen Lebens verstanden werden. Praktiken wie Gebet, Meditation und biblische Reflexion können in den Alltag integriert werden, um eine ständige Verbindung zu spirituellen Werten zu fördern.

Förderung von Gemeinschaft und Zugehörigkeit
Die Kirchen sollten aktiv Gemeinschaften fördern, die über den sonntäglichen Gottesdienst hinausgehen. Kleingruppen, soziale Aktivitäten und gemeinsame Dienstprojekte können dazu beitragen, das Zusammengehörigkeitsgefühl und den gemeinsamen Glauben zu stärken. Auch Gruppen, die nicht an eine institutionelle Form gebunden sind, sollten berücksichtigt werden und können Zugang zu Gleichgesinnten bieten.

Bildungsinitiativen verstärken 
Kirchen und christliche Organisationen sollten in Bildungsprogramme investieren, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen. Diese Programme sollten darauf abzielen, ein tiefes Verständnis der Bibel und der christlichen Lehren zu vermitteln und zu zeigen, wie diese in modernen Kontexten relevant und ganz praktisch im Alltag anwendbar sind. Die persönlichen Erlebnisse und Erfahrung vieler kleiner und großer Wunder öffnen den Geist und schaffen Vertrauen ins Leben und in eine Zukunft.

Authentizität und Transparenz
Um das Vertrauen wiederherzustellen, müssen christliche Vorbilder  und Institutionen höchste Standards an ethischem Verhalten und Transparenz anstreben. Authentizität in Worten und Taten kann das Vertrauen in die Kirche und ihre Botschaft wieder stärken.

Dialog und Engagement in der Gesellschaft
Christen sollten aktiv am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen und sich für soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und andere wichtige Anliegen einsetzen. Dies jedoch liebevoll, verbindend und undogmatisch. Durch Vorbild und sichtbares Engagement in diesen Bereichen kann die Kirche ihre Relevanz in der modernen Welt demonstrieren und gleichzeitig christliche Werte in Aktion zeigen.

Gesellschaftliche Integration und Akzeptanz
Die Wiederfindung und Integration der christlichen Spiritualität in das tägliche Leben der Menschen ist entscheidend für die Lösung vieler gesellschaftlicher Probleme. Wenn diese spirituelle Dimension breite Akzeptanz findet, kann sie dazu beitragen, ein stärkeres Gefühl der Gemeinschaft, ethische Standards und ein tieferes Verständnis für den Sinn des Lebens zu fördern. Dies wird nicht nur das individuelle Wohlbefinden verbessern, sondern auch zu einer gerechteren und friedvollen Gesellschaft beitragen.

Die Lösung: Ein spirituell-ökologischer Humanismus

Die Kombination aus Humanismus, Ökologie und Spiritualität kann laut Andreas eine neue Ära der Menschlichkeit einläuten. Indem wir diese drei Aspekte in unserem täglichen Leben integrieren, können wir eine Gesellschaft schaffen, die nicht nur ökonomisch und sozial, sondern auch spirituell nachhaltig ist.

Zitate von Jesus Christus als moralischer Kompass

Andreas untermauert seine Argumente gerne mit Zitaten von Jesus Christus, die als moralischer und spiritueller Kompass dienen. Diese Zitate erinnern uns daran, dass wahre Stärke und Führung aus einem tiefen Glauben und einer Verbindung zum Göttlichen erwachsen.

Die Bedeutung von Glauben und Hoffnung

Der Glaube spielt eine zentrale Rolle in der Spiritualität. Andreas zitiert biblische Passagen, die betonen, wie der Glaube uns durch schwierige Zeiten tragen und uns helfen kann, das Unmögliche zu erreichen. Er ermutigt die Leser, ihren Glauben zu stärken und aktiv nach spirituellen Erfahrungen zu suchen, die ihr Leben bereichern.

"Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht." Hebräer 11:1

"Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens!
Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr zu diesem Berge sagen: Hebe dich dorthin! Und er wird sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein." Matthäus 17:20

In diesem Vers erklärt Jesus seinen Jüngern, dass selbst ein minimaler Glaube, so dieser zweifelsfrei ist, vergleichbar mit einem Senfkorn, ausreicht, um enorme Herausforderungen zu bewältigen und das scheinbar Unmögliche möglich zu machen. Probieren wir es doch einfach wieder einmal aus.

Aufruf zur Aktion

Andreas schließt seinen Beitrag mit einem Aufruf zur Aktion. Er fordert die Leserschaft auf, nicht nur über diese Konzepte nachzudenken, sondern sie auch aktiv in ihrem Leben umzusetzen. Durch kleine, tägliche Handlungen können wir alle dazu beitragen, eine bessere und gerechtere Welt zu schaffen.

Dieser Artikel ist ein Weckruf für alle, die nach tieferem Sinn und Verbindung in ihrem Leben suchen. Andreas Peter Geng bietet nicht nur Einblicke, sondern auch praktische Lösungen, die uns helfen können, in Harmonie mit uns selbst, anderen und der Natur zu leben.

Wer den Austausch zu solchen Themen sucht, ist herzlich willkommen, mit uns Kontakt aufzunehmen.

Ich danke meinem Mann Andreas für diese Zeilen. Ich selbst bin nicht so akademisch und über den Verstand mit Gott verbunden. Meine Kommunikation findet direkt mit den Seelen statt.  Umso dankbarer bin ich, dass Andreas diesen eher intellektuellen Teil unserer Arbeit übernimmt und hoffe mit ihm, dass in Zukunft viele Menschen zu Jesus Christus und der Christusenergie, der Liebe, finden.

Danke für den Gastbeitrag,
Eure Daniela Truisi